Mit der kleinen Dame den Urlaub verlängern

Im neuesten „Kleine Dame“- Band, der am 21. Juli im Arena Verlag erschien, begleitet der Leser die Schwestern Lilly und Karlchen und die kleine Dame in die blauen Berge nach Niederösterreich (?). Wer also die Sommerferien etwas verlängern möchte, kann sich jetzt noch mit den Dreien auf eine spannende Berg-„Salafari“ begeben.

Das Buch eignet sich als Vorlesebuch oder zum Selbstlesen für Kinder ab 8 Jahren und ist auch für den Quereinstieg in die Buchreihe geeignet.

 

 

„Die Kleine Dame in den Blauen Bergen“ von Stefanie Taschinski/ Nina Dulleck (2020)

Lesealter: ab 8 Jahren

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

©2020, Arena Verlag, ISBN978-3401605371

www.arena-verlag.de

Davon handelt das Buch:

Die Kuh Sissi von Oma Anni ist krank und sie kann nicht nach Hamburg kommen. So beschließt Familie Bär spontan ihren Urlaub auf den Bauernhof der Oma in den Blauen Bergen zu verlegen. Im Geheimen hecken Lissy und Karlchen mit der kleinen Dame aus, dass diese mit auf Salafari kommt und das ist auch gut, denn nur die kleine Dame kann schließlich der armen Kuh Sissi helfen! Doch die Bergluft bekommt der kleinen Dame gar nicht gut, sie beginnt zu wachsen und droht ihre besonderen Fähigkeiten zu verlieren… Nun müssen die Schwestern sich mit ihrem Vater auf eine Rettungsmission begeben. Doch schlussendlich ist es die kratzbürstige Oma Anni, die den entscheidenden Tipp zur Genesung der kleinen Dame gibt und ihr Herz für die Familie und die kleine Dame öffnet…

Meine Meinung zum Buch:

Das Buch bietet eine unterhaltsame Urlaubsgeschichte, die auch Kleinigkeiten um den Bergurlaub thematisiert und kindgerecht beschreibt. Mit der kleinen Dame wird bereits der Kauf von Wanderschuhen, die Zug – und Seilbahnfahrt zu einem außergewöhnlichen und teilweise spannendem Erlebnis und der Leser nimmt hautnah am trubeligen Familienleben der fünfköpfigen Familie Bär teil.

Meiner Meinung nach richtet sich das Buch doch eher an die Zielgruppe Mädchen und offeriert diesen eine spannende und fantasievolle Geschichte mit einigen Tierbegegnungen. Die illustratorische Gestaltung von Nina Dulleck mit vielen farbigen Bildchen und ein- sowie zweiseitigen Bildern finde ich kindgerecht und gelungen. Die Bilder haben allerdings einen modernen, comicartigen Charakter und wirken digital erstellt. Dennoch überzeugt mich der sechste Band der unterhaltsamen Kinderbuchreihe.

 

Hier ein Überblick über die anderen Bände der erfolgreichen Kinderbuchreihe:

 

 

„Die kleine Dame“ von Stefanie Taschinski/Nina Dulleck (2010)

Lesealter: ab 8 Jahren

 

 

 

 

 

 

 

 

 

©2010, Arena Verlag, ISBN 978-3401064819

www.arena-verlag.de

 

„Die kleine Dame und der rote Prinz“ von Stefanie Taschinski/Nina Dulleck (2011)

Lesealter: ab 8 Jahren

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

©2011, Arena Verlag, ISBN 978-3401066356

www.arena-verlag.de

 

„Die kleine Dame auf Salafari“ von Stefanie Taschinski/Nina Dulleck (2012)

Lesealter: ab 8 Jahren

 

 

 

 

 

 

 

 

©2012, Arena Verlag, ISBN 978-3401066455

www.arena-verlag.de

 

„Die kleine Dame melodiert ganz wunderbar“ von Stefanie Taschinski/Nina Dulleck (2017)

Lesealter: ab 8 Jahren

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

©2017, Arena Verlag, ISBN 978-3401602677

www.arena-verlag.de

 

„Die kleine Dame feiert Weihnachten“ von Stefanie Taschinski/Nina Dulleck (2017)

Lesealter: ab 8 Jahren

 

 

 

 

 

 

 

 

 

©2017, Arena Verlag, ISBN 978-3401603001

www.arena-verlag.de

 

„Die kleine Dame in den blauen Bergen“ von Stefanie Taschinski/Nina Dulleck (2020)

Lesealter: ab 8 Jahren

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

©2020, Arena Verlag, ISBN 978-3401605371

www.arena-verlag.de

 

 

 

Ein Kommentar

  • Stefanie Taschinski

    Liebe Mirjam,

    ganz herzlichen Dank für die schöne Besprechung meiner neuen kleinen Dame!
    Ich freue mich sehr, dass sie bei dir Urlaubsgefühle hervorruft. Gerade in diesen seltsamen Zeiten, ist es doch besonders schön, wenn wir mit unseren Kinderbuchheldinnen auf Reisen gehen und Abenteuer erleben können!

    Sonnige Grüße aus meinem Hamburger Arbeitszimmer,
    Stefanie

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