Die Opodeldoks – 1980

Sepp Strubel schrieb nach einer Idee und anhand von Illustrationen Paul Maars das Drehbuch zu „Die Opodeldoks“. Auch führte Strubel bei dem vierteiligen Puppentheater Regie. Fünf Jahre später veröffentlichte er gemeinsam mit Paul Maar im Oetinger Verlag das Kinderbuch zum gleichnamigen Puppenspiel.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

©2017, Universum Film GmbH

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„Die Opodeldoks“ von Sepp Strube/Paul Maar/ Barbara Scholz  (1985)

Lesealter: 8-10 Jahre

 

 

 

 

 

 

 

 

 

©2010, Friedrich Oetinger Verlag, ISBN 978-3789142857

www.oetinger.de

Das Buch zur Puppentheater-Serie wurde nachträglich von Sepp Strubel verfasst.  Paul Maar war mit seinen Ideen und Zeichnungen an der Produktion des gleichnamigen Puppenspiels der Augsburger Puppenkiste beteiligt. Die Illustrationen der vorliegenden Ausgabe gestaltete Barbara Scholz.

Die Erstausgabe des Werks beinhaltet auch noch die Bilder Maars:

„Die Opodeldoks“ von Paul Maar/Sepp Strubel

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

©1985, Oetinger Verlag

www.oetinger.de

„Weit, weit weg- etwa auf halber Strecke zwischen Donnerstag und dem Nordpol – liegt das Grasland.“ (P.Maar/S.Strubel: Die Opodeldoks, Oetinger Verlag, 2010, S.5) Dort spielt die Geschichte des kleinen Deldoks. Wie alle Opodeldoks liebt er Gras und Hühner. Eines Tages weht ein Baumblatt über die Berge ins Grasland. Jetzt wird Deldok neugierig- was ist wohl hinter den hohen Bergen? Aber die Opodeldoks beharren darauf, dass dort nichts sei. Nun macht sich der pfiffige Deldok alleine auf die Suche, um eine Möglichkeit zu finden, die steile Felswand zu überwinden. Erst mit Hilfe der Henne Helene gelingt es ihm das Gebirge zu überwinden und zu ihrer Überraschung gelangen die beiden Forscher ins Waldland. Dort leben die Waldleute- die Moglis. Die kleine Mogla hatte sich bereits wie Deldok gefragt, was wohl hinter den unüberwindbaren Bergen sei. Die Überraschung ist groß als der Grasländer Deldok und Moglas Familie aufeinandertreffen. Doch Deldok wird nicht so freundlich aufgenommen wie er erwartet hätte. Zeitgleich macht sich Deldoks Familie im Grasland auf den Weg, um über einen Tunnel unter den Bergen hindurchzugelangen und Deldok zurückzuholen. Gerade rechtzeitig erreichen sie das Waldland und können Deldok helfen, einem ausbeuterischen Übelwicht im Waldland das Handwerk zu legen. Nun findet im Waldland ein großes Fest statt, das die Grasländer und Waldländer zusammenbringt, die nun viel voneinander lernen können. Auch das Huhn Helene wird überrascht als es im Waldland dem Hahn Hannibal begegnet und zwei Jahre später erfüllt das Piepsen kleiner Küken das Grasland. Dieses Geräusch hatte man hier seit langer Zeit nicht mehr gehört. Auch wachsen jetzt Bäume im Grasland und die Opodeldoks wissen, dass Freunde hinter den Bergen wohnen.

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